Die Generation Y

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Die Generation Y

Die Generation Y

In der letzten Woche haben wir Ihnen einige Fakten zur Generation X vorgestellt. Wie versprochen ist diese Woche die nächste Generation an der Reihe.

Heute geht es um die Generation Y  (gesprochen: „Why“, also „Warum“).

Zur Generation Y gehören alle Personen, die etwa zwischen 1980 und 2000 geboren sind, also die, die sowohl bereits im Job sind, als auch Berufseinsteiger.

Diese Generation ist die  erste Altersgruppe ist, die mit dem Internet aufgewachsen ist. Sie sind über Facebook, Xing, Twitter, etc. bestens vernetzt und technisch sehr versiert.

 

„Die machen keine Abstriche – sie wollen Sinnhaftigkeit, aber auch sehr gut bezahlt werden!“ (Holger Koch, Trendence-Geschäftsführer)

 

Was ist dieser Generation wichtig? Wir haben für Sie einige Ergebnisse aus Studien von „Monster“, „Great place to work“ und „Trendence“ gesammelt:

  • Ein gutes und persönliches Auskommen mit dem Chef und den Kollegen.
  • Arbeit ist nicht mehr reine Pflicht, sondern auch ein Mittel zur Selbstverwirklichung.
  • Es werden spannende Projekte, gute Gehälter und schnelle Aufstiegswege erwartet.
  • In jedem Fall muss die Tätigkeit sinnvoll ein.
  • Verbindlich gelebte Werte und Botschaften im Unternehmen werden gefordert.
  • Flexible Rahmenbedingungen sowie Work-Life-Balance, um einerseits Zeit für Hobbies und Familie zu haben, aber andererseits auch, um flexibel und effektiv für die Entwicklung des Unternehmens arbeiten zu können.
  • Die Relevanz und das Leben von Kultur und Soft Factors (Klima, Führung).
  • Das Halten von Versprechen ist enorm wichtig. Hierzu gehören Weiterentwicklungsangebote, Trainings, Beurteilungsgespräche, etc., die oft in Bewerbungsgesprächen versprochen, dann aber nicht gehalten werden.
  • Jobsicherheit ist dieser Generation wichtiger denn je.

 

Arbeitgeber müssen auf die Generation Y vorbereitet sein und mit ihr umzugehen wissen:

  • „Warum muss ich bis 18 Uhr im Büro bleiben, wenn nichts mehr zu tun ist?“
  • „Warum traut sich kein Kollege mehr als zwei Monate in Elternzeit zu gehen?“
  • „Warum darf ich tagsüber keine privaten E-Mails schreiben, wenn ich doch am Samstag auch die beruflichen E-Mails beantworte?“
  • „Natürlich arbeite ich bis 21 oder 22 Uhr, wenn es das Projekt erfordert, aber das mache ich sicher nicht jeden Tag. Mein Privatleben ist mir wichtig.“

Diese Generation hat hohe Ansprüche an den Arbeitgeber und gleichzeitig einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit. Die Arbeit ist heute nicht mehr nur ein Ort, zu dem man hingeht und etwas erledigt, was jemand einem vorschreibt. Wissen wird geteilt, der offene Umgang miteinander ist Alltag und sich selbst zu verwirklichen ist das Ziel!

Auch die nächste Generation ist bereits im Anmarsch: Die Generation Z! Hierzu nächste Woche mehr!

 

Jana Schmidt

Volz Personalberatung