Willkommen in der Realität:
Recruiting kostet dich kein Geld – falsches Recruiting schon.
Und zwar richtig. Wenn du jetzt denkst: „So schlimm wird’s schon nicht sein“ – lies weiter.
Denn die folgenden acht Fehler kosten Unternehmen im Mittelstand Jahr für Jahr sechsstellige Summen. Nicht wegen böser Absicht – sondern wegen blinder Flecken. Und genau die reißen Lücken ins Team, ins Budget und in deine Arbeitgebermarke.
1. Recruiting ist Chefsache – aber du delegierst es trotzdem
Der größte Fehler? Du denkst, Recruiting sei eine HR-Aufgabe.
Nein. Recruiting ist strategische Unternehmensführung. Es entscheidet über deine Innovationskraft, dein Wachstum – und dein Überleben im Fachkräftemarkt.
Wer heute Talente will, muss sich selbst positionieren. Nicht als Chef, sondern als Magnet.
Erfolg beginnt bei dir. Auch im Recruiting.
2. Du jagst neue Talente – statt die alten zu halten
Warum ständig neue Leute suchen, wenn du bestehende Mitarbeitende zu Fans machen könntest?
Wer bleibt, spricht. Wer geht, auch.
Ehemalige sind Markenbotschafter – und manchmal sogar Rückkehrer:innen.
Fokus auf:
Gespräche statt Kündigungsschreiben
Mitarbeiterbindung vor Mitarbeitergewinnung
Freundschaftswerbung statt teurer Headhunting-Wellen
„Die besten Recruiter sind deine eigenen Leute.“
3. Du verlässt dich auf dein Bauchgefühl – und liegst regelmäßig daneben
„Ich hatte ein gutes Gefühl bei ihr…“
…und drei Monate später hast du die Kündigung auf dem Tisch.
Sympathie ist keine Qualifikation.
Der Halo-Effekt, unbewusste Bias und das berühmte „Beuteschema“ sorgen für Fehlentscheidungen.
Was du brauchst:
Diagnostik statt Bauchgefühl
Strukturierte Interviews
Kompetenzbasierte Auswahlverfahren
„Ich stelle nicht ein, wen ich mag – sondern wen mein Unternehmen braucht.“
4. Du liebst Lebensläufe – und ignorierst Menschen
Ein Lebenslauf ist ein Datenblatt. Kein Mensch.
Du denkst: „Oh, 52 Jahre – passt nicht in unser junges Team.“
Was du übersiehst:
Reife = Erfahrung = Stabilität
Persönlichkeit schlägt Performance auf Papier
„Ich stelle keine Vita ein – ich stelle Haltung ein.“
5. Du ghostest – und verlierst
Kein Feedback. Keine Reaktion.
Und dann wunderst du dich über das Employer-Branding-Desaster?
Bewerberkommunikation ist kein Nice-to-have.
Sie ist der erste Beweis, wie du Führung lebst.
👉 Reaktionszeit zählt.
👉 Ehrlichkeit zählt.
👉 Kommunikation zählt – immer.
„Wer ghostet, wird geghostet.“
6. Du verlierst Talente in der Probezeit – weil dein Onboarding Mist ist
Der erste Arbeitstag: Kein Schreibtisch. Kein Plan. Kein Mensch.
Homeoffice – und völlige Isolation.
Das Ergebnis:
Frust
Demotivation
Kündigung vor Ablauf der Probezeit
„Onboarding ist kein IT-Termin – es ist der erste Schritt zur Bindung.“
7. Du reagierst zu spät – und landest im Panik-Modus
Elternzeit? Ruhestand?
Wusstest du. Hast aber nichts gemacht.
Ergebnis:
Überstürzte Besetzungen
Schlechte Entscheidungen
Hohe Fluktuation
„Recruiting beginnt nicht, wenn jemand kündigt – sondern wenn jemand bleibt.“
8. Du unterschätzt LinkedIn – und schenkst deine Sichtbarkeit her
LinkedIn ist kein Selbstverwirklichungs-Tool.
Es ist Vertrieb. Für Kunden UND Kandidat:innen.
Im Mittelstand bleibt LinkedIn oft ungenutzt. Und das ist teuer.
Was du brauchst:
Positionierung statt Postings
Klarheit statt Karrieresprech
Ein Profil, das magnetisch wirkt – nicht beliebig
„Ich will nicht nur sichtbar sein – ich will Begehrlichkeit erzeugen.“
Fazit:
Diese 8 Recruiting-Fehler kosten dich jährlich mehrere 100.000 € – ganz still und heimlich.
Durch unbesetzte Stellen. Fehlbesetzungen. Frust. Fluktuation.
Doch du kannst es ändern.
Nicht morgen. Nicht nächstes Quartal. Sondern jetzt.
🎯 Wenn du keine Lust mehr hast auf Fluktuation, Fehlbesetzungen und Panik-Recruiting, dann lass uns sprechen.
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